Ankunft
Am 28. August 2022 bin ich in Island angekommen. Meine Host-Mama hat mich vom Flughafen abgeholt und wir sind zu ihnen nach Hause gefahren. Dort wartete auch schon der Host-Papa und das kleinere der beiden Kinder. Mir wurde erzählt, dass der Größere lange draußen hoffnungsvoll auf mich gewartet hat, jedoch ereilte ihn irgendwann die Langeweile, was bei ges. 2h Hin- und Rückfahrt zum Flughafen verständlich ist.
Mir wurden erstmal grob die Räumlichkeiten gezeigt und ein Kaffe angeboten. Dann spielte ich ein wenig mitr der Jüngeren. Abends gab es selbstgemachte Pizza.
erste Woche
Meine Tage sind grob so strukturiert, dass ich Morgens frei habe und mich Nachmittags um die Kleinen kümmere. Die ersten zwei Tage war die Jüngere auch noch vollzeit zu Hause, weshalb die Oma erstmal mit da war, damit ich nicht komplett ins kalte Wasser geworfen werde. Wir spielten also den ganzen Tag lang und unterhielten uns. Außerdem wurden ein paar Haushaltsding erledigt, ein bisschen aufgeräumt.
Am zweiten Tag (Dienstag) ging ich mich, zusammen mit meiner Host-Mama registriegen, also meine Kennitala beantagen. Dies geht ziemlich schnell. Ein paar persönliche Daten angeben, Krankenkassenkarte und Personalausweiß vorlegen und natürlich den AuPair Vertrag. Letzteres hatten wir noch nicht, netterweise wurde dieser aber für uns ausgedruckt, wir gingen in ein Caffé und besprachen ihn. Drei Tage später hatte ich auch schon meine Kenitala im E-mail Postfach.
Am dritten Tag (Mittwoch) ging die Kleine dann auch bis Mittag mit der Mama in den Kindergarten und ich hatte Morgens frei. Das nutze ich natürlich, um zum einen ein bisschen länger zu schlafen und außerdem einen Spaziergang zu machen. Abends, nach dem Abendessen wurde ich gefragt, ob ich Lust hätte, mit dem Größeren und der Mama noch kurz ins Schwimmad zu gehen und da sage ich natürlich nicht nein.
Die nächsten Tage sahen ähnlich aus, nur dass die Kleine zur Eingewöhnung immer ein bisschen länger im Kindergarten blieb. Nachmittags wurde gespielt und lecker Abendbrot gegessen.
Stück für Stück lebte ich mich ein, vorallem was die Sprache angeht, denn es ist für den Kopf schon erstmal ziemlich belastend, wenn er von jetzt auf gleich den ganzen Tag in einer andern Sprache funktionieren muss.